MOBILE SQUADS

„Mobile Squads“ wurden entwickelt, um Schulen dabei zu unterstützen, eine Reihe von Faktoren zu bekämpfen, die zu einem vorzeitigen Schulabbruch führen können. Die Dienste der „Mobile Squads“ werden von der Schulleitung angefordert und können unter anderem auf Folgendes Bezug nehmen: Fehlzeiten und Schulabbruch, Verhaltensprobleme, Konflikte zwischen Erwachsenen, Schulung von Lehrpersonal sowie Unterstützung von Schülern, Mitgliedern des Lehrkörpers und Schulleitern. Bei komplizierteren Situationen kann das „Mobile Squad“ beschließen, den Fall an geeignetere Dienste zu übergeben.

„Mobile Squads“ ist ein externer Dienst für Schulen. Ein „Mobile Squad“ kann nur in der Pflichtschulbildung auf dem Hoheitsgebiet der Föderation Wallonie-Brüssel und auf schriftliche Anfrage der Schule eingreifen. Abhängig von den anzugehenden Problemen kann das „Mobile Squad“ dann verschiedene Maßnahmen treffen: Bei Fehlzeiten werden Treffen mit der Familie organisiert, um Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig die Schule ist; und im Fall von Konflikten und Spannungen an der Schule kommen Schlichtungs- und Konfliktlösungstechniken zur Anwendung.

Die „Mobile Squads“ können auf ein großes Spektrum von Fachkräften zurückgreifen und bestehen in der Regel aus ehemaligen Lehrkräften, Psychologen, Sachverständigen für Kriminalitätsprävention usw. Die „Mobile Squads“ können situationsabhängig entscheiden, ob sie einzeln oder in Gruppen (sowohl mit den Erwachsenen als auch den Kindern) arbeiten.

Art
Praxis
Land
Belgien
Sprache
BG; CZ; DA; DE; EL; EN; ES; ET; FI; FR; HR; HU; IT; LT; LV; MT; NL; PL; PT; RO; SK; SL; SV
Schulebene
Grundschule; Sekundarstufe
Interventionsebene
Gezielt
Intensität der Intervention
Von Zeit zu Zeit stattfindend
Finanzierungsquelle
Private Finanzierung