KAAP – SPRACHLERNINITIATIVE FÜR ELTERN IN ANTWERPEN

KAAP ist eine Initiative von De Schoolbrug (die „Schulbrücke“), einer nichtstaatlichen Organisation in Antwerpen (Belgien, Flandern), deren Ziel es ist, Beziehungen zwischen Schulen, Eltern und Schülerinnen und Schülern aufzubauen, wobei ein besonderer Fokus auf sozial schwachen Familien liegt. Der Schwerpunkt des Projekts KAAP liegt darauf, Eltern mit Migrationshintergrund Niederländischunterricht an der Schule ihrer Kinder zu ermöglichen.

Die nichtstaatliche Organisation De Schoolbrug begann ihre Tätigkeit in den 1990er-Jahren unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt. Ihr Hauptziel besteht darin, Beziehungen zwischen Schulen, Eltern und Schülerinnen und Schülern aufzubauen, wobei ein besonderer Fokus auf sozial schwachen Familien liegt. De Schoolbrug bietet ein breites Spektrum an Maßnahmen für Grund- und Sekundarschulen an und beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter/innen für Bildungsentwicklung.

Das Modell „Schulbrücke“ basiert auf einer Reihe von Kernprinzipien: Gleichheit (Lehrkräfte und Eltern als gleichberechtigte Partner), Vertrauen (Vertrauen in die Fähigkeiten der Eltern und Schüler/innen), Vernetzung, Befähigung und Anpassung.

Das Projekt KAAP soll die Kommunikation zwischen den Eltern und Schulen verbessern. Im Rahmen des Projekts wird Niederländischunterricht für Eltern nichtflämischer Herkunft angeboten, und den Eltern wird geholfen, eine Beziehung zur Schule aufzubauen, z. B. indem sie beim Lesen/Verstehen von Mitteilungen der Schule unterstützt sowie in Schulaktivitäten und die Bildung ihrer Kinder einbezogen werden.

Art
Praxis
Land
Belgien
Sprache
BG; CZ; DA; DE; EL; EN; ES; ET; FI; FR; HR; HU; IT; LT; LV; MT; NL; PL; PT; RO; SK; SL; SV
Schulebene
Grundschule; Sekundarstufe
Interventionsebene
Gezielt
Intensität der Intervention
Laufend
Finanzierungsquelle
Lokale Finanzierung

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